Samstag, 24. November 2012

Masterplan für Energiewende nicht sinnvoll

Ein interessantes Interview mit Jochen Homann, Chef der Bundesnetzagentur, in der aktuellen Ausgabe der Technology Review.

Auszug:

Einen Masterplan für die Energiewende hält er ebenfalls für nicht sinnvoll. „Auf dem Weg dorthin wird es immer auch mal einen Umweg geben, vielleicht auch einmal Sackgassen“, sagt Homann. „Wenn dann jedes Mal ausgerufen würde: Die Energiewende ist gescheitert, dann kommen wir nie zu Potte.“

Link zum heise.de-Artikel

Samstag, 26. Mai 2012

spiegel.de: Sonnenrekord - Solarzellen liefern so viel Strom wie 20 Atommeiler

"Am Freitagmittag lieferten die Solaranlagen zwischen Flensburg und Berchtesgaden unter weitgehend wolkenlosem Himmel erstmals eine Gesamtleistung von mehr als 20.000 Megawatt.
...
Es gibt kein anderes Land auf der Erde, in dem Solaranlagen mit einer Leistung von 20.000 Megawatt Strom produzieren.
...
Bis Ende des Jahres soll per Gesetz ein Masterplan für den bundesweiten Stromnetzausbau vorliegen."

spiegel.de-Artikel

Freitag, 12. August 2011

Gesunde Skepsis

"Wer den Deutschen pauschal Technikfeindschaft und Technikangst unterstellt, hat von der deutschen Technikgeschichte keine Ahnung.
...
Die Deutschen sind langsam, zielbewusst, sorgfältig, methodisch und gründlich in ihrer Arbeit. Sie sind kein unternehmendes und abenteuerliches Volk, sie brauchen Zeit zum Nachdenken und Handeln. Aber sie haben eine unerreichte Fähigkeit darin, den richtigen Weg herauszufinden und ihn unbeirrt zu verfolgen."

geo.de-Artikel


Dienstag, 12. April 2011

Dienstag, 28. September 2010

Wasser sparen in Deutschland wird übertrieben

"Die Deutschen verbrauchen zu wenig Wasser und richten damit Schäden an."

Dieser Artikel führt vor Augen, wie unsinnig es ist, in Deutschland übermäßig Wasser zu sparen.
In dem Ausmaß dürfte das den Wenigsten bekannt sein.

"Ließe sich dabei gespartes Wasser nach Spanien oder Portugal transportieren, würde sich eine derartige Reform im Bad vielleicht noch auszahlen. Doch eine lange Reise durchs Rohr nach Andalusien oder an die Algarve ist weder geplant, noch würde es das Wasser vertragen; spätestens im Elsass wäre es so toxisch, dass man es teuer aufbereiten müsste.
Wer den Deutschen wassersparende Brausen aufzwingen will, könnte nach der gleichen absurden Logik auch den Südspaniern vorschreiben, nachmittags im Interesse Nordfinnlands kein Sonnenlicht mehr ins Haus zu lassen."
"Eigentlich wäre es nämlich besser, die Deutschen würden etwas mehr statt weniger Wasser verbrauchen."

spiegel.de: Schwacher Strahl

Freitag, 19. März 2010

Dokumentation: Die 4. Revolution - Energy Autonomy

Man stelle sich vor, dass die Energieversorgung zu 100 % aus erneuerbaren Quellen gedeckt wird. Diese Vision einer von Atomenergie und fossilen Brennstoffen unabhängigen Gesellschaft wird in der Dokumentation "Die 4. Revolution - Energy Autonomy" von Carl-A. Fechner beschrieben, die seit dem 18.03.2010 im Kino läuft.


Unter anderem mit dem Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus (Existenzgründung mithilfe von Mikrokrediten) und dem SPD-Politiker Hermann Scheer, Träger des Alternativen Nobelpreises, der seit Jahren an vorderster Front für die Energiewende kämpft.

Wikipedia-Artikel
Projekt-Homepage
Offizielle Seite zum Film
Spiegel-Artikel

Montag, 15. Februar 2010

Hüpfendes Sonnenlicht

Immer wieder aufs Neue bin ich fasziniert über die Entwicklungen im Bereich der erneuerbaren Energien. Biegsame Solarzellen, kleinste Nanodrähte, hoher Wirkungsgrad, geringer Herstellungsaufwand und dabei noch hüpfendes Sonnenlicht, was will man mehr :-)

Winzige Siliziumdrähte fangen Sonnenlicht ein